ANKUNFT ZU HAUSE(21. AUGUST 2017)

Nach einem angenehmen Nachtflug lande ich frühmorgens kurz nach 6 Uhr in Zürich. Die Bilder zeigen die wunderschöne Morgenstimmung über dem Zürichsee. Nach einer Zugfahrt komme ich in Liestal an, wo mich Nicole abholt. Eine schön geschmückte Haustür empfängt mich – und auch meine Bürotüre wird, wie ich später feststelle, durch meine Kollegen schön dekoriert sein. Und schon bald kommen die Kinder von der Schule nach Hause, die mich fröhlich willkommen heissen. Ich bin wieder zu Hause.

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LETZTER GOTTESDIENST UND ABSCHIED(20. AUGUST 2017)

Heute Abend geht mein Flug zurück in die Schweiz. Das bedeutet, dass ich von allen lieben Freunden hier und von der Gemeinde Abschied nehmen muss. Eine schöne, intensive und lehrreiche Zeit liegt hinter mir. Sie ist sprichwörtlich wie im Flug vergangen.

Doch am Morgen hatte ich noch einmal Predigtdienst in beiden Gottesdiensten über die Textstelle Lukas 10,38-42: Es ist entscheidend, vor den Füssen Jesu Platz zu nehmen als Einzelne wie auch als ganze Gemeinde. Es ist eine Entscheidung, die wir treffen müssen. Ich wurde herzlich verabschiedet.

Nach dem Gottesdienst gab es im Hause Volker auf der Terrasse ein Abschieds-Braai. Um 15 Uhr ging es definitiv los. Jochen brachte mich zum Flughafen.

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Bald schon geht meine Südafrika-Zeit zu Ende. Heute hatte ich die Möglichkeit, Jochen an den Pfarrkonvent in Pretoria zu begleiten. Der Missiologe, Patrick R. Keifert, hat den Tag mit der PfarrerInnen gestaltet. Es gab Referate und Gruppenarbeiten. Obwohl die meisten Anwesenden aus deutschem Hintergrund stammen, fand der Anlass auf Englisch statt. Das bin ich ja fast schon etwas gewohnt…Bei einem Mittagessen war die Möglichkeit für Austausch mit den verschiedenen Berufskollegen. Es war spannend, mit ihnen im Gespräch zu sein.

ZANDSPRUIT(14. AUGUST 2017)

Heute nimmt Pastor Richard uns, d.h. Ludi aus der West Rand-Gemeinde und mich, mit zu seiner Arbeit ins Township Zandspruit. Nach Austausch und gemeinsamem Gebet in seinem Studierzimmer machen wir uns auf. Wir besuchen u.a. (Vor-)Schulen um und im Squattercamp. Wir begegnen viel Armut, aber auch engagierten Lehrern und zahlreichen fröhlichen Kindern. Was könnte man da in Angriff nehmen? Wir schauen, hören und nehmen wahr.  

2017-08-14-102758jpg2017-08-14-111818 1jpg Honeydew Nursery School (ausserhalb des Townships) 2017-08-14-113816jpg2017-08-14-130552jpg 
Zandspruit

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Schule in Zandspruit
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REVEREND RICHARD(13. AUGUST 2017)

Am Samstag und Sonntag besuche ich Reverend Richard zu Hause in Cosmo City und am Sonntag seinen Gottesdienst in der lutherischen Kirche in Saulsville/Pretoria. Am Samstagabend haben wir spannende (theologische) Diskussionen. Er ist eine interessante Person. Neben seiner Aufgabe als Gemeindepfarrer hat er bereits vier weitere Gemeinden (in seiner Garage) gegründet. Ausserdem hat er ein Herz für die Ärmsten und besucht sie und versieht seinen Dienst in verschiedenen Townships.

Am Sonntag heisst es früh aufstehen, denn die Fahrt zu seiner Gemeinde  im Westen von Pretoria dauert von seinem Haus aus rund 45 Minuten –  und der Gottesdienst beginnt bereits um 8 Uhr (und dauert drei Stunden…). Die Hymnen werden ohne musikalische Begleitung gesungen. Eindrücklich sind die kräftigen Stimmen der Gemeindeglieder, welche den Raum ausfüllen. Richard predigt anlässlich der Woche der Frau über Gewalt gegen Frauen (Tamar, 2. Samuel 13,1-21). Er macht das in Form einen Bibelstunde, in dem er die Gemeinde ins Gespräch miteinbezieht. Er predigt einen Mix aus Englisch und seiner afrikanischen Sprache. Ich bin eingeladen, ein Grusswort an die Gemeinde zu richten. Anschliessend sind wir bei einem Gemeindeglied zum Mittagessen eingeladen .

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